Durch meinen Vater, der selbst bei der Feuerwehr ist, bin ich im Alter von 5 Jahren offiziell zur Kinderfeuerwehr gekommen. Aber eigentlich war ich von Anfang an immer mit dabei. Schulfreunde von mir waren damals auch in der Kinderfeuerwehr.

Auf jeden Fall! Ich hab vor, in die aktive Feuerwehr überzutreten, und ich habe auch vor, in die Berufsfeuerwehr zu gehen. Am liebsten in Mannheim oder Heidelberg. Ich kann mir vorstellen, später auch den Lehrgang zum Atemschutzgeräteträger und Maschinist zu machen.

Wir treffen uns alle zwei Wochen am Freitag, in Mönchzell sind wir 12 Leute im Alter zwischen 10 und 16 Jahren. Im Winter machen wir teilweise auch Sport, im März geht es dann langsam mit den Übungen los. Dort üben wir den typischen Löschangriff, lernen die technischen Geräte kennen, zuerst in der Theorie und dann in der Praxis.

Vieles! Es macht einfach Spaß zusammenzuarbeiten und neue Dinge kennenzulernen.

Ja, wir haben im Oktober einen Berufsfeuerwehrtag, da sind wir beispielsweise von acht bis 18 Uhr im Feuerwehrhaus und übernachten auch dort. Wir spielen Einsätze nach, das heißt, wir werden dann wie im echten Leben alarmiert und müssen schauen, wie wir die Situation lösen.

Eigentlich immer das Zeltlager! Früher waren wir zum Beispiel in Schapbach im Schwarzwald auf dem Sportplatz. Dort waren wir eine Woche und das hat immer Spaß gemacht. Besonders gefällt mir das Zusammensitzen abends, bei dem man sich viel erzählt. Zudem gibt es das Landeszeltlager, bei dem mehrere Jugendfeuerwehren anwesend sind. Dort war beispielsweise auch eine Jugendfeuerwehr aus Berlin dabei, mit der wir uns ausgetauscht haben.

Neue Freunde zu treffen und Neues dazuzulernen. Man lernt auch für den Alltag, zum Beispiel beim Kochen, vorsichtiger mit Dingen umzugehen.

Ich würde der Person sagen, dass es Spaß macht und jeder, der nicht kommt, etwas verpasst. Einfach vorbeikommen und mitmachen.